Montag, 24. März 2014

Auftakt Schulkinowochen Hessen

Fünf Schulklassen hatten sich heute im Kino des Frankfurter Filmmuseums versammelt, um an der Auftaktveranstaltung zu den achten Schulkinowochen Hessen teilzunehmen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Direktorin des deutschen Filminstituts, Claudia Dillmann, richtete auch Ingmar Jung, Staatssekretär im hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, einige Worte an die Jugendlichen.


Claudia Dillmann


Ingmar Jung


 
 
Er wies die Schüler darauf hin, dass Kino nicht immer nur Fun, Action und Unterhaltung sein sollte, sondern gerade auch zum Nachdenken und Hinterfragen anregen und inspirieren soll.
Der Eröffnungsfilm "Im Westen nichts Neues" von Lewis Milestones gehört zum Themenschwerpunkt erster Weltkrieg. Neben den Themen "Film und Literatur" und "Inklusion" die dritte Kategorie dieser Schulkinowochen.
Der Filmpädagoge Julian Name gab den Schülern vor dem Film einen kurze Info zu den Hintergründen des Films. Ich war sehr gespannt, wie die Jugendlichen, diese "schwere Kost" aufnehmen würden. Zu Beginn gab es noch reichlich Gekicher und alberne Zwischenbemerkungen, aber "Film wirkt" (wie es ganz richtig in der Bröschüre der Veranstaltung heißt), so dass diese bald verstummten.
Der Film dürfte wohl fast allen Lesern bekannt sein, deswegen möchte ich lieber noch kurz von der Diskussion nach dem Film berichten.

Ich war erstaunt, dass es für einge Schüler tatsächlich der erste schwarz/weiß Film war und die Schüer wiederum waren erstaunt, wie schnell man während des Filmes diese Tatsache vergisst. Der Film kam beim Publikum durchweg gut an. Die Bertroffenheit über viele Szenen war noch deutlich spürbar und beweißt, dass die heutige Teenager Generation keineswegs durch Gewaltfilme und "Baller Spiele" so sehr abgestumpft ist, wie immer wieder gemutmaßt wird. Außerdem war ich sehr beeindruckt über die teilweise erstaunlichen historischen Kenntnisse über die Zeit des ersten Weltkrieges.
Ich glaube und hoffe, dass einige Schüler nach diesem Kinovormittag auch das Buch lesen werden.

 

 




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