Mittwoch, 30. September 2015

Kleine Gangster - großer Spaß

Der Spielfim  „Kleine Gangster“, den ich am Montag gesehen habe hat mir besonders gut gefallen. Und zwar aus mehreren Gründen: erstens mag ich Kinderfilme aus Skandinavien – aus den Niederlanden ganz besonders. Zweitens war der Film richtig richtig lustig. Und zwar nicht auf eine blöde, plumpe Art und Weise, sondern mit vielen Ideen und subtilem Humor. Ich finde, dass es im Lucas Programm etwas wenige Filme dieser Art gibt.
Natürlich sollen die Kinder und Jugendlichen an andere Filme herangeführt werden, als sie im Fernsehen oder im Kino sehen und natürlich auch an andere Themen, die im besten Fall zur Diskussion anregen und auch noch in den jungen Zuschauern nachwirken. Neben all den Filmen zum Thema Fremdsein, Einsamkeit, Mobbing...würde ich mir für die nächsten Jahre jedoch noch ein zwei Filme mehr in Stil von „Kleine Gangster“ wünschen. Auch hier geht es zu Beginn um ernste Themen. Rik wird in der Schule auf Grund seines uncoolen Vaters gemoppt. Eine Versetzung des Vaters und der damit verbundene  Umzug verändern jedoch alles.

Angeregt durch einen Mafia Film, gelingt es Rik, sich in der neuen Stadt und in der neuen Schule als Spross einer Mafia Familie und seinen vertrottelten Vater als Mafiaboss zu inszenieren. Die Ideen und Verwicklungen, die das heraufbeschwört sind wirklich originell und sehr lustig. Trotzdem bleibt immer auch ein leiser, nachdenklicher Unterton.
Das extrem überraschende und schöne Ende wird hier nicht verraten: unbedingt anschauen!!


"Kleine Gangster"

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